Hotel Vajolet - Südtirol

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Urlaub in den Dolomiten

Ein Naturerlebnis der besonderen Art

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Ein Naturerlebnis der besonderen Art

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Ein Naturerlebnis der besonderen Art

Vom Wanderhotel in den Dolomiten erobern Sie Südtirol zu Fuß

Im Laufe der Jahre hat sich das Hotel Vajolet in Tiers im Herzen der Dolomiten besonders als Wanderhotel und Familienhotel einen Namen gemacht.

Wandern in Tiers am Rosengarten ist gerade im Sommer eine wundervolle Möglichkeit, der Natur ganz nah zu kommen und sich dabei aktiv zu betätigen. Das milde Klima ist hervorragend für ausgedehnte Wanderungen geeignet. So erfreuen Sie sich im Wanderurlaub in Südtirol an den vielen Sonnenstunden und kommen dennoch nicht übermäßig ins Schwitzen. Zudem findet hier wirklich jeder den richtigen Wanderweg für sich.

Egal, ob Sie einen gemütlichen Spaziergang machen möchten, mit dem Kinderwagen unterwegs sind, oder lieber alpine Touren unternehmen: Beim Wandern in Tiers am Rosengarten kommen Sie voll und ganz auf Ihre Kosten. Lernen Sie das Reich des Königs Laurin kennen, wandern Sie durch dichte Wälder und von Hof zu Hof, oder machen Sie es dem Steinwild nach und erobern Sie die Gipfel des Rosengartens! Jede Tour hat ihren eigenen Charme und bietet Ihnen so manch überraschende Aussicht.

Top 4 Sterne Hotel , super nettes Personal und schöne Atmosphäre. Tolle gegend zum Wandern und zum Ski fahren im Winter. Für einen schönen Urlaub nur zum empfehlen!!:) Komme immer wieder gerne!

– Eva Agostini via Google Reviews –

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Wir waren in der vorletzten Oktoberwoche dort. Gastfreundliches Hotel und gutes Essen. Ideale Lage für traumhafte Wanderungen.

– Robert Wilhelm via Google Reviews –

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Wir sind begeistert vom Hotel Vajolet in Tiers. Das schöne und moderne Hotel in Tiers mit Blick auf die berühmten 3 Zinnen ist wunderschön, stilvoll und schlicht elegant eingerichtet und überzeugt mit seinem alpinen Charme. Die schönen und modernen Zimmer…

– Juliano Argentino via Google Reviews –

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Im Wanderurlaub in Südtirol können Sie aufregende Wandertouren unternehmen

Wandern können Sie in Tiers am Rosengarten auf Hunderten von unterschiedlichen Wegen. Für jeden Geschmack und jede Kondition ist etwas dabei. Wir möchten Ihnen einige der schönsten Wandertouren vorstellen, die Sie von unserem Wanderhotel in den Dolomiten aus unternehmen können.

Wandertouren in Tiers & Umgebung

Völseggerhof – Schönblick

Gehzeit: 3 Stunden

Höhenunterschied: 100-200 m

Wegverlauf

Ab Tiers wandern Sie auf Weg Nr. 6 beim Schulhaus vorbei und erreichen den Völsegger-Hof (herrliche Aussicht auf das Dorf Tiers, den Rosengarten im Osten und die Stadt Bozen im Westen).

Ab Völsegg führt Sie der Weg weiter zu einem nörddlich des Hofes gelegenen Bildstock. Links des Bildstockes fürht der mit 6 U bezeichnete Steig weiter zum Schönblick, einer kleinen Jausenstation (bewirtschaftet)

Sagenwanderung zur Hanickerschwaige

Gehzeit: 4 Stunden

Höhenunterschied: 300 m

Wegverlauf

Vom Nigerjochhaus (bewirtschaftet) fürht der Weg Nr. 7 zuerst zur Baumannschwaige; kurz davor zweigt rechts ein Weg ab, dem Sie folgen und bald die Baumgrenze erlangen; in gleichbleibender Höhe wandern Sie über den König-Laurin-Weg, unterhalb der Laurinswand und dem Rosengarten.

Der Weg führt Sie bis zur Hanickerschwaige (bewirtschaftet, 1,5 Std.) und anschließend zu den Plafötschwiesen Weg Nr. 7. Beim Abstieg gelangen Sie über Almwiesen, mit Blick zum Rosengartenmassiv, nach St. Zyprian oder nach “Runggun” auf die Nigerstraße; von dort haben Sie die Möglichkeit zum Ausgangspunkt Nigerjochhaus zu Fuß oder mit dem Bus zurückzukommen.

Hagneralm / Schillerhof / Nigerpass

Gehzeit: 5 Stunden

Höhenunterschied: 100 m

Wegverlauf

Der Forstweg Nr. 1 beginnt beim Nigerpasshaus und verläuft teils eben, teils leicht auf- bzw. absteigend durch den Wald bis zur Hagneralm.

Von der Hagneralm geht man den Wanderweg ca. 100 m zurück und biegt auf dem Wanderweg Nr. 4 zum Schillerhof ein. Von dort gelangt man wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Tuff Alm Wanderung

Gehzeit: 1,5 Stunden

Höhenunterschied: 200 m

Wegverlauf

Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Völser Weiher, von wo aus der mit Nr. 1 markierte Wanderweg durch den Naturpark Schlern – Rosengarten führt. Etwas oberhalb des Völser Weihers fürht der Weg an einem zweiten Weiher vorbei und von dort schließlich in vielen Windungen aufsteigen und vorbei an herrlichen Aussichtspunkten zur Tuffalm (1.274 m).

Steger Säge und Tschamin Schwaige

Gehzeit: 1 Stunde

Höhenunterschied: 225 m

Wegverlauf

Panorama: 3/5
Kondition: 1/5
Schwierigkeit: 1/5
Start: Hotel Vajolet
Ziel: Steger Säge

Info:
Die kurze Wanderung von Tiers bis zum Eingang des Tschamintales verbinden wir mit einem Besuch des Naturparkzentrums Schlern-Rosengarten. Der Spazierweg verläuft fern vom Autoverkehr und kann von jedem problemlos begangen werden.

Das Besucherzentrum bietet neben zahlreichen Exemplaren von Versteinerungen und einer Mineralienausstellung auch eine interessante Bildershow sowie lehrreiches Bildmaterial an.

Im Vordergrund stehen naturgeschichtliche Themen, vor allem die Entstehungsgeschichte der Dolomiten. In unmittelbarer Nähe dieser interessanten Einrichtung befindet sich ein geologischer Erkundungsweg mit einer grafischen Darstellung der im Laufe des Erd-alters entstandenen Gesteinsschichten. Er gibt Aufschluss über den Bozner Quarzporphyr, über den Grödner Sandstein und die Seiser Schichten, die den Werfener Schichten aufliegen.

Das Naturparkzentrum Schlern-Rosengarten ist nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder interessant. Aufgrund seiner besonderen Lage ist dieser Ort leicht zu erreichen; bis zu den Parkplätzen von Weißlahnbad kann man auch mit dem Auto fahren.

Direkt vom Hotel aus geht man über den Kirchsteig aufwärts. Der Weg führt zuerst durch Wiesen, bevor er in eine asphaltierte Straße kreuzt. Rechts abbiegend steigt man bis zur Wuhner Forststraße auf und erreicht auf 1200 m Weißlahnbad. Nun geht es ein Stück den Waldrand entlang, an Parkplätzen vorbei hinunter zum Tschaminbach.

Eine kleine Brücke führt über den Bach zur Tschaminschwaige und zum sehenswürdigen Naturparkzentrum Schlern-Rosengarten. Dieses ist in der alten Steger Säge untergebracht. In den Sommermonaten öffnet einmal in der Woche ein Sägewerker einen kleinen Wasserkanal und bringt dadurch ein Laufrad in Bewegung, das die alte venezianische Säge in Gang setzt.

Nach der vollständigen Restaurierung des Betriebssystems und der hölzernen Antriebssteuerung ist die Anlage wieder funktionstüchtig. Während der Öffnungszeiten kann man sogar das Durchsägen eines großen Fichtenstammes aus unmittelbarer Nähe miterleben.

Haniger Schwaige

Gehzeit: 3,5 Stunden

Höhenunterschied: 650 m

Wegverlauf

Länge: 10 km
Panorama: 4/5
Kondition: 2/5
Schwierigkeit: 2/5
Start: Nigerpass
Ziel: St. Zyprian

Info:
Den Ausgangsort Nigerpass erreicht man am besten mit dem Linienbus welcher 1 Gehminute vom Hotel aus abfährt. Vom Parkplatz am Nigerpass (1690 m) zweigt ein Forstweg (Mark. 1 und 7) in Richtung Baumannschwaige bzw. Hanigerschwaige ab (Beschilderung) und führt steil durch den Wald hinauf. Kurz vor der Baumannschwaige (1845 m) wird der Schwaigerbach überquert.

Im Schatten des Fichtenwaldes steigt man immer der Markierung 7 folgend bis 2000 m hinauf. Dann wandert man fast eben über ausgedehnte Bergwiesen unterhalb der Laurinswand und der Vajolettürme und genießt den schönen Ausblick ins Tierser Tal. Durch kurze Waldabschnitte und Wiesenhänge geht es hinunter in die Mulde der Hanigerschwaige (1937 m), wegen des köstlichen Kaiserschmarrns ein beliebtes Einkehrziel.

Von hier kann man den gleichen Weg wieder zurückgehen oder nach Tiers absteigen und die Rundwanderung vollständig beenden.Kurz vor der Hanigerschwaige führt ein Verbindungsweg durch den Wald zur Nigerpassstraße. Wir raten aber, die Alm zu durchwandern und dem Steig an der rechten Talseite in Richtung Norden zu folgen.

Man erreicht den Angelbach und folgt dem Weg 7 bergab, weiter über einer kleinen Brücke kommt man zur Forststraße. Auf dieser bis zur Abzweigung des Wandersteiges 7 der rechts ab zur Plafötsch-Alm führt. Von Plafötsch aus hat man einen einmaligen Panoramablick auf den Rosengarten mit seinen bizarren Felszacken, auf die Vajolettürme und die Laurinswand. Hinter dem Waldrücken des Nigerpasses erscheint das eindrucksvolle Bild der Latemargruppe.

Nach den Almhütten von Plafötsch kommt man zu einem Gitter (Straßensperre) und einem schönen Wegkreuz mit einer Bank zum Verweilen. Nun geht es bergab, immer auf Markierung 7, zuerst zu den Wiesen mit den kleinen Holzscheunen (1465 m), dann durch den Wald hinunter zur Kehre Nr. 3 der Straße von St. Zyprian. Von dort aus entweder zu Fuß oder mit dem Linienbus zurück nach Tiers.

Tierser Höfeweg

Gehzeit: 2 Stunden

Höhenunterschied: 250 m

Wegverlauf

Panorama: 1/5
Kondition: 2/5
Schwierigkeit: 1/5
Start: Tiers, Ortseingang
Ziel: St. Kathrein

Info:
Vom neuen Altersheim in Tiers fürht der Weg bergab. Man wandert Bach entlang talauswerts bis zur Ganne und steigt dann wieder an um nach St. Kathrein zu gelangen. Rückfahrt mit dem Linienbus .

Durch das Bärenloch zum Tierser Alpl

Gehzeit: 4 Stunden

Höhenunterschied: 1.370 m

Wegverlauf

Länge: 8 km
Panorama: 3/5
Kondition: 4/5
Schwierigkeit: 3/5
Start: Weisslahnbad
Ziel: Tierser Alpl

Info:
Man beginnt die Wanderung bei der Tschaminschwaige unmittelbar nach Weißlahnbad und durchwandert das grüne Tschamintal zuerst auf einer Forststraße und dann auf dem Steig 3 bis zum Rechten Leger.
Am Talschluss des Tschamintales (1890 m) steigt man nicht rechts zur Grasleitenhütte auf, sondern nordseitig in die wilde Schlucht des Bärenloches. Der Aufstieg verläuft auf felsigem Gelände und erfordert Trittsicherheit und Übung.
Der obere Abschnitt ist teilweise gesichert. Auf 2350 m Höhe trifft man auf den Weg, der von den Schlernhäusern kommt. Von hier erreicht man in ungefähr 15 Minuten das Tierser Alpl.

Von Tiers zum Kirchlein St. Sebastian

Gehzeit: 1,5 Stunden

Höhenunterschied: 251 m

Wegverlauf

Panorama: 4/5
Kondition: 2/5
Schwierigkeit: 2/5
Start: Tiers, Zentrum
Ziel: Tiers

Info:
Wir beginnen die Rundwanderung am Dorfplatz vor dem Haus der Dorfgemeinschaft in Tiers (Parkplätze sind vorhanden) und wandern zunächst auf einem schattigen Feldweg in Richtung Osten. Schon treffen wir auf die erste Kreuzwegstation.

Der Kreuzweg ist ziemlich steil angelegt und führt direkt hinauf nach St. Sebastian; wir wählen diesen Weg für den Abstieg.Nach einem kurzen Anstieg erreicht man ausgedehnte Wiesen.

Nun geht es ein Stück gerade weiter bis zum Pattissenhof. Hier biegen wir links auf eine asphaltierte Straße ein und gehen westwärts weiter bis zur Abzweigung eines Forstweges. In wenigen Kehren steigen wir zum Wald auf und folgen dem Weg zum Kirchlein St. Sebastian.

Der Rückweg verläuft über den steilen Pfad (Mark. 4) an der talseitigen Einzäunung des Kirchleins entlang. Auf der Anhöhe bei 1166 m (VIII. Station, Hinweisschild »Naturpark Schlern«) biegt man links ab und spaziert einen Holzzaun entlang, bis man auf der Höhe der V. Station (Hinweis »Tiers«) den Aufstiegsweg erreicht.

Aussichtspunkt Völsegg

Gehzeit: 1,5 Stunden

Höhenunterschied: 220 m

Wegverlauf

Panorama: 5/5
Kondition: 4/5
Schwierigkeit: 1/5
Start: Tiers, Zentrum
Ziel: Tiers

Info:
Vom Parkplatz in Tiers folgt man den Hinweisschildern Nr. 4 »Tschafon und Völsegg« und wandert auf einer schmalen Asphaltstraße (Mark. 6) in Richtung Nordwest. Oberhalb des Tischler-Hofes führt der Weg durch einen Waldabschnitt. Zum Tal hin öffnet sich der Blick auf leicht abfallende Bergwiesen, im Frühling und Sommer entdeckt man hier Akeleien in unterschiedlichen Blütenfarben.

Ein Stück weiter oben, nach einer Straßensperre durch eine Schranke, erreicht man einen abschüssigen Felsvorsprung. An diesem Punkt genießt man einen besonders schönen Ausblick ins Tal bis zum Bozner Talkessel. Auch aus geologischer Sicht ist dieser Ort sehr interessant: Ein Erosionsgraben liegt vor uns, die tiefen Furchen lassen die rote Erde des darunterliegenden Gesteins zutage treten.

Auf dem Weg zum Weiler Völsegg findet man immer wieder eine Bank zum Ausruhen. Nach den Häusern folgt ein kurzes Waldstück, bevor man einen Bildstock, das Völsegger Bild (1247 m), erreicht. Von hier könnte man die Wanderung westwärts in Richtung Schönblick fortsetzen, wir gehen jedoch in die entgegengesetzte Richtung weiter. Ostwärts führen zwei Pfade in den Wald; wir schlagen vor, auf dem unteren Weg (6U) nach Tiers zurückzuwandern.

Auf der Höhe von 1166 m trifft man auf eine Wegkreuzung bzw. auf die achte Station des Kreuzweges von Tiers zum kleinen Kirchlein St. Sebastian (Steig 4). Wer schnell nach Tiers absteigen möchte, kann hier ohne weiteres der Markierung 4 »Tiers« folgen.

Zum Rechten Leger im Tschamintal

Gehzeit: 1,5 Stunden

Höhenunterschied: 544 m

Wegverlauf

Länge: 5 km
Panorama: 3/5
Kondition: 2/5
Schwierigkeit: 1/5
Start: St. Zyprian
Ziel: Rechter Leger

Info:
Wir schlagen vor, die Wanderung in St. Zyprian (Parkplatz Runggun) zu beginnen. Der Weg verläuft anfangs fast eben und steigt dann kurz zu den Wiesen von Rungun auf, von denen man einen herrlichen Ausblick auf das gesamte Tierser Tal hat. Entlang des Weges laden immer wieder Bänke zur Rast ein. Weiter geht es über einen Waldrücken ins Tschamintal.

Man kommt zu einer Straßensperre und kurz vor der zweiten Absperrung bemerkt man auf der linken Seite einen steilen Pfad, der von Weißlahnbad bzw. von der Tschaminschwaige (1175 m) heraufkommt. Auch diese Orte können als Ausgangspunkt für die Wanderung in Betracht gezogen werden, nicht zuletzt deswegen, weil sie über größere Parkplätze verfügen.

Wir wandern also durch das grüne Tschamintal und erreichen bald eine größere Wiese von der rechts ein breiterer Weg in den Wald abzweigt. Wir bleiben auf unserem Pfad und gehen gerade weiter. Kurz darauf überqueren wir den Tschaminbach. Der Weg wird etwas steiler, und wir erreichen eine kleine Lichtung (Schafer-Leger) mit einer Bank.

Dann überqueren wir zum zweiten Mal auf einer kleinen Brücke den Tschaminbach und erreichen den Rechten Leger mit einer kleinen Almhütte. Auf der Wiese vor der Hütte steht ein geschnitztes Wegkreuz mit einer Bank zum Verweilen. Von hier blickt man auf die Spitzen und Vorgipfel des Rosengartens, insbesondere auf die Grasleitenspitzen (2672 m) und den Valbonkogel (2824 m).

Im Zickzack zur Rosszahnscharte

Gehzeit: 5,5 Stunden

Höhenunterschied: 700 m

Wegverlauf

Länge: 15 km
Panorama: 4/5
Kondition: 4/5
Schwierigkeit: 3/5
Start: Compatsch
Ziel: St. Zyprian

Info:
Wir wandern von Compatsch, das man mit der Umlaufbahn von Seis bequem erreicht, auf einer Asphaltstraße zum Gasthaus Goldknopf (2080 m). Von dort geht es westwärts auf Steig 2 unterhalb der Rosszähne zunächst leicht ansteigend, dann immer steiler hinauf zur Rosszahnscharte (2499 m). Wer die Straße zum Goldknopf nicht gehen möchte, kann mit dem Sessellift bis zum Hotel Panorama (2009 m) hinauffahren und von dort auf Steig 2 über das Ladinser Moos zum Goldknopf wandern.

Nach der Überschreitung der Rosszahnscharte geht es fast eben bis zum Tierser Alpl (2440 m). Nun folgt man leicht absteigend zunächst der Markierung 3–4, ab der Wegteilung Steig 3 ziemlich steil durch das Bärenloch hinunter ins Tschamintal. Die schwierigen Stellen sind mit Drahtseilen gesichert.

Im Talschluss auf 1890 m Höhe trifft man auf die Mündung des Grasleitentales, in welchem sich die gleichnamige Schutzhütte befindet. Von hier führt die Wanderung durch das grüne Tschamintal zur Tschaminschwaige bei St. Zyprian.

Von Fassa nach Tiers

Gehzeit: 8 Stunden

Höhenunterschied: 1050 m

Wegverlauf

Länge: 20 km
Panorama: 3/5
Kondition: 4/5
Schwierigkeit: 4/5
Start: Ciampedie
Ziel: St. Zyprian

Info:
Von Vigo di Fassa (1413 m) fahren wir mit der Seilbahn auf das höher gelegene Plateau von Ciampedie (1996 m) und wandern von der nahe gelegenen Negritellahütte auf Steig 540 zu den Schutzhäusern Catinaccio und Gardeccia (1950 m) im Vajolettal. Gegenüber der Gardeccia-Hütte biegt der sogenannte Larsec-Weg ab (Mark. 583), der zunächst leicht absteigt und dann fast eben um den Felssporn des Gran Fermada (2446 m) und an der Felskluft Socorda (2523 m) vorbeiführt.

Dann wird der Pfad steiler (auf 1837 m) und verwandelt sich schließlich (auf 2026 m) zum bekannten Scalette-Klettersteig. Etwas mühsam und in einigen Abschnitten ziemlich steil überschreitet man den Scalettepass, bevor man das ausgedehnte, von Felsen umsäumte Lausatal durchwandert und zum gleichnamigen Pass hinaufsteigt (2700 m). Dieses Teilstück unserer Wanderung ist von außergewöhnlicher Schönheit und verläuft inmitten einer einmaligen Dolomitenlandschaft.

Vom Lausapass geht man nordwestwärts steil bergab (Mark. 583 b) bis zur Erreichung des Steiges 584, der vom Antermoiasee heraufkommt. Über Geröllhalden steigt man gegen Westen (gegen Osten kommt man in 20 Minuten zur Antermoiahütte) zuerst zum Antermoiapass (2770 m) am Fuße des Kesselkogels auf und dann steigt man zum etwas tiefer gelegenen Grasleitenpass und zur kleinen Grasleitenpasshütte (2600 m) hinunter.

Auf Steig 1 geht es im leichten Abstieg über einen breiten Schutthang ins Grasleitental hinab. An der Weggabelung folgt man links dem Pfad 3a (der mit Nr. 554 markierte Steig rechts führt über den Molignonpass).

Nach einer kurzen Erholungspause in der besonders schön gelegenen und sehr gemütlichen Grasleitenhütte steigt man hinunter ins grüne Tschamintal. Nach der Durchquerung dieses langen Tales erreicht man in 2 ½ Stunden die Tschaminschwaige in St. Zyprian.

Durch das Vajolettal

Gehzeit: 6,5 Stunden

Höhenunterschied: 1.200 m

Wegverlauf

Länge: 20 km
Panorama: 4/5
Kondition: 4/5
Schwierigkeit: 4/5
Start: Ciampedie
Ziel: St. Zyprian

Info:
Von Vigo im Fassatal bringt uns die Seilbahn von Ciampedie rasch auf 1996 m. Von der Bergstation geht es zunächst westwärts hinunter zur Negritellahütte, dort zweigt der Steig 540 ab, ein angenehmer Pfad, der anfangs durch den Wald, dann den Berghang entlang rasch zu den Schutzhütten Catinaccio und Gardeccia (1950 m) führt.
Hier verlässt man den Steig und wandert auf einer breiteren Straße (546) zu den Berghütten Vajolet und Preuss weiter. In den Sommermonaten wird dieser Weg von sehr vielen Wanderern begangen. Um die Felserhebung der Porte Neigre windet sich die Straße in steilen Kehren zu den Hütten hinauf.

In unmittelbarer Nähe kommt es zu einer Wegteilung: Ein Steig führt zur Gartlhütte und zum Santnerpass am Fuße der Vajolettürme, der zweite und bequemere Weg 584 bringt uns durch das Vajolettal zum Grasleitenpass hinauf (1 Stunde). Auf dem Grasleitenpass (2600 m) befindet sich eine kleine Hütte, rechts davon biegt ein schmaler Pfad zum Antermoiapass (2770 m) ab.

Wir überschreiten aber den Grasleitenpass und steigen in eine von Felsen umsäumte Bergarena hinab. Wieder kommen wir zu einer Weggabelung, der Steig 554 führt im Zickzack zum Molignonpass hinauf, während wir nordwestwärts auf Pfad 3a ins enge und steile Grasleitental zur Grasleitenhütte absteigen. Die Hütte, auf einer Erhebung mitten im Hang errichtet, fügt sich wunderbar in das Landschaftsbild und wird wegen ihrer gemütlichen Stuben von Wanderern sehr geschätzt.

Von der Grasleitenhütte geht es westwärts auf einem langen Abstieg hinunter ins grüne Tschamintal. Auf seiner ganzen Länge überrascht uns der Weg mit herrlichen Panoramablicken. Unten im Talschluss überschreiten wir den Tschaminbach und wandern zur Wiese des Rechten Legers. Nach 2 ½ Stunden erreicht man die Tschaminschwaige.

Durontal und Antermoia

Gehzeit: 7 Stunden

Höhenunterschied: 1.500 m

Wegverlauf

Länge: 20 km
Panorama: 4/5
Kondition: 4/5
Schwierigkeit: 4/5
Start: Campitello
Ziel: St. Zyprian

Info:Im Nordwesten der Ortschaft Campitello im Fassatal beginnt das lange Durontal, in dessen Mitte sich die Micheluzzihütte (1850 m) befindet. Da die Tour sehr lang ist, empfehlen wir, die Möglichkeit des Taxidienstes zu nützen und bis zur Hütte zu fahren. Von dort geht es auf breitem Weg in etwa 500 Metern zur Almhütte L. Brach (1856 m) und nach weiteren 600 Metern zur Almhütte Miravalle (1880 m). Nun folgt man westwärts der Markierung 578, quert ausgedehnte Wiesenhänge und steigt hinauf zum Ciaregolepass (2282 m). Vom Pass führt der Weg den Kamm entlang in Richtung Süden und mündet oberhalb des Plan de le Gialine in den Steig 580. Dieser Steig führt hinauf zum Donapass (2516 m), dann weiter zur Antermoiahütte (2599 m) und zum Bergsee Antermoia (2495 m) am Fuße der Felszacken des Croda-del-Lago-Kammes (2806 m). Von dort geht es steil bergauf zum Antermoiapass (2770 m) und dann mäßig hinunter zum Grasleitenpass (2600 m). Nun beginnt der lange und ziemlich steile Abstieg (Mark. 1 und 3a) zur Grasleitenhütte und hinunter ins Tschamintal. Unser Endziel ist die Tschaminschwaige in St. Zyprian am Eingang des Tschamintales

Taxidienst: In Campitello gibt es einen Taxidienst zur Micheluzzihütte: Jeeps zu neun Plätzen fahren direkt zur Micheluzzihütte hinauf. Nähere Informationen unter 339 6586215 oder unter 0462 750241.

Von der Seiser Alm nach Tiers

Gehzeit: 6 Stunden

Höhenunterschied: 700 m

Wegverlauf

Länge: 15 km
Panorama: 3/5
Kondition: 3/5
Schwierigkeit: 3/5
Start: Compatsch
Ziel: Weisslahnbad

Info:
Von Compatsch erreicht man in angenehmer Wanderung ziemlich rasch die Saltnerschwaige, unmittelbar danach geht es über den Frötschbach und weiter auf dem Touristensteig 5 (der am häufigsten benützte und bekannteste Schlernzugang) in steilen Serpentinen hinauf zur Schlernhochfläche. Auf 2400 m Höhe erreicht man die hochgelegenen Weidewiesen des Schlernplateaus und wenige Minuten später die Schlernhäuser (2457 m).
Das große Schutzhaus unterhalb des Petz mit seinen Zubauten (deshalb der Name Schlernhäuser) wurde am 23. August 1885 feierlich eröffnet und als das schönste und großartigste Schutzhaus Tirols gepriesen. Vor dem Gebäude öffnet sich der Blick auf die Rosengartengruppe und auf die weiter entfernte Latemargruppe. Nordwärts erreicht man in etwa 20 Minuten den Petz (2568 m). Dort oben genießt man einen einmaligen Rundblick.
Der Abstieg nach St. Zyprian erfolgt auf Weg 2, vorbei an der AVS-Hütte und weiter zum Tschafatschsattel (2069 m). Dann führt der Weg durch die Bärenfalle steil hinab, teils über Brücken, bis nach Weißlahnbad.

Beim Kletterurlaub in Südtirol die atemberaubende Natur entdecken

Am Fuße des Rosengartens gelegen, ist Tiers der optimale Ausgangspunkt für Klettertouren und Ausflüge in das Reich des Königs Laurin. Bergsteigen können Sie in den Dolomiten von morgens bis abends, auf verschiedenen Wegen und Klettersteigen oder in einem Klettergarten. In den Bergen haben Sie eine endlose Aussicht auf Gipfel und Täler und erkennen, wie klein wir Menschen im Verhältnis sind. Weit und breit sehen Sie nur schroffe Felsen und zerklüftete Gipfel, weiter unten erstrecken sich sattgrüne Täler, Wiesen und Wälder. Der blaue Himmel und der strahlende Sonnenschein machen das Naturerlebnis perfekt und werden Ihnen in Tiers am Rosengarten einen unvergesslichen Bergurlaub bescheren.

Für Ihren perfekten Alpin Urlaub im Rosengarten sorgt unserere Partner Alpinschule Arc Alpin. Unter dessen Aufsicht bieten wir Kletterkurse für Anfänger und Fortgeschrittene, sowie Klettersteigtouren jeder Schwierigkeitsstufe: Zu den Vajolet-Türmen, zur Rosengartenspitze, zum Santnerpass, zur Rotwand und durch den Latemar… Die zertifizierten Bergführer vermitteln Kindern und Erwachsenen im Rahmen von Tages- und Schnupper-Kletterkursen in verschiedenen Felsklettergärten im Gebiet Rosengarten erste Kletter- und Sicherungskenntnisse und hilfreiche Tipps. Vorkenntnisse sind nicht notwendig und die Ausrüstung wird bei Bedarf von der Kletterschule gestellt. Was Sie dennoch mitbringen sollten: Schwindelfreiheit, Sportlichkeit und eine große Portion Spaß an der Sache!

Für geführte Klettersteig Touren und Kurse wenden Sie sich gerne an unsere Partner Alpinschule:

Arc Alpin, Helmuth Kritzinger
Tel: +39 338 200 33 88
info@arcalpin.it

kletterurlaub-dolomiten

Klettern in den Dolomiten können Sie auch in Klettergärten

klettern-dolomiten
Möchten Sie sich erst einmal in Ruhe auf eine alpine Tour oder einen Klettersteig vorbereiten, empfiehlt sich ein Besuch in einem Klettergarten. Von Weisslahnbad aus erreichen Sie in 30 Minuten den Klettergarten Sumpferwandl, wo Sie auf 25 Routen von 5c bis 8a üben können. In Welschnofen am Fuße des Rosengartens befindet sich der familienfreundliche Klettergarten Karersee-Kluan Rotwandl mit 70 Routen von 4 bis 7c.

Bergsteigen und Klettern in den Dolomiten

klettern-dolomiten
Das Highlight Ihres Bergurlaubs ist sicherlich das Bergsteigen und Klettern in den Dolomiten. Beim Bergsteigen dürfen Sie sich auf steile Grate, imposante Türme, schroffe Felsen und zerklüftete Gipfel freuen. Allein der Rosengarten bietet Ihnen sechs Klettersteige, die mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden für verschiedene Niveaus geeignet sind. Wir möchten Ihnen hier einen Ausblick auf die schönsten Routen geben, beraten Sie aber selbstverständlich auch gerne ausführlich vor Ort.

Klettersteige in den Dolomiten

Santnerpass-Klettersteig

Anforderung: gute Ausdauer erforderlich
Markierung: Nr. 542s

Infos
Ausgangspunkt:
Rosengartenhütte 2339 m, schönster Aufstieg ins Herz des Rosengartens, umrahmt von schroffen Wänden und Türmen mit herrlichen Ausblicken.

Rotwand-Klettersteig

Anforderung: leicht - mittelmäßig
Markierung: Nr. 539 und Nr. 551

Infos
Ausgangspunkt:
Paolinahütte 2125 m. Vorbildlich gesicherter Klettersteig über den Nordgrat zur Rotwandspitze, dem Hauptgipfel der südlichen Rosengartengruppe, 2806 m.

Msarè-Klettersteig

Anforderung: mittel bis schwer
Infos
Ausgangspunkt:
Rotwandhütte 2280 m. Dieser Felsweg ist dem Rotwand Klettersteig südlich angegliedert und führt von der Rotwandhütte bis zur Punta Masarè, 2585 m. Von hier Abstieg zur Rotwandhütte.

 

 

Kesselkogel-Klettersteig

Anforderung: mittelmäßig
Infos
Ausgangspunkt:
Grasleitenpasshütte 2599 m. Der Kesselkogel, 3004 m, ist die höchste Erhebung der Rosengartengruppe und gilt als einer der schönsten Aussichtspunkte der Dolomiten. Die Spitze des Kesselkogels kann im Westanstieg oder im Ostanstieg erreicht werden.

 

 

Laurenzi-Klettersteig

Anforderung: besonders schwierig
Infos
Ausgangspunkt:
Tierser Alpl Hütte oder Antermoia Hütte, 2441 m. Der Laurenzi Klettersteig, der einzige Klettersteig über den Molignonkamm, führt durch ein hochalpines, bisher selten begangenes Gebiet zwischen Tierser Alpl und Antermoja. Nordseitig, die steilen Abbrüche bis ins grüne Durontal und der weiten Seiser Alm. Südseitig die gewaltige Kulisse von Kesselkogel – Rosengarten, der Pala Gruppe, bis hin zur Königin der Dolomiten, der Marmolada, 3343 m.

 

Über den Scalette Weg zum Passo Lausa 2720 m

Anforderung: leicht
Infos
Ausgangspunkt:
Schutzhütte Gardeccia, 1950 m. Der Scalette Weg wird auch Larsec Weg genannt. Larsec ist der Naqme einer weithin unbekannten, östlich der Rosengartengruppe gelagerten Bergkette. Der Weg führt von der Gardeccia Hütte durch die Larsec Gruppe zur Antermojahütte, 2497 m..

 

Maximiliansteig

Dauer: 3,5 h
Länge: 8 km

Infos

Höhenmeter: 218 m
Panorama: 4/5
Kondition: 3/5
Schwierigkeit: 2/5
Start: Schlernhäuser
Ziel: Tierser Alpl

Info:
Von den Schlernhäusern (2457 m) wandert man zunächst ostwärts auf Pfad 4 in Richtung Tierser Alpl. An der Abzweigung folgt man dem Hinweis »Roterdspitz,

Maximiliansteig«. Der Steig verläuft über den Kamm der Rosszähne. Von der Roterdspitze, der höchsten Erhebung des Kammes (2655 m), genießt man einen außergewöhnlichen Rundblick (Fotoapparat und Fernglas nicht vergessen).

Hier beginnt auch der eigentliche Klettersteig. Nach einem steilen und etwas ausgesetzten Abstieg geht es den Kamm entlang zum Nordwestgrat des Großen Rosszahns mit dem charakteristischen Felsenfenster, man durchquert es und steigt über die andere Bergkante zum Gipfel (2653 m). Nun geht es auf gesichertem Steig hinunter in eine Scharte und südwärts durch eine steile Schlucht in eine Geröllhalde oberhalb des Tierser Alpls.

Der Klettersteig ist insgesamt recht exponiert, er weist zwar keine besonderen technischen Schwierigkeiten auf, erfordert aber etwas Erfahrung und Trittsicherheit. Der Maximiliansteig eröffnet den Wanderern in seiner ganzen Länge herrliche Panoramablicke.

Es sei hier erwähnt, dass man von den Schlernhäusern auch auf einem leichteren Weg das Tierser Alpl erreichen kann, und zwar auf dem Steig 3–4 oberhalb des Tschamintales bzw. oberhalb des Bärenlochs.

Großer Roßzahn

Dauer: 2 h
Länge: 3 km

Infos

Höhenmeter: 200 m
Panorama: 5/5
Kondition: 3/5
Schwierigkeit: 2/5
Start: Tierser Alpl
Ziel: Tierser Alpl

Info:
Nach der engen Schlucht zwischen dem Großen- und dem Östlichen Roßzahn erreicht man über Felsstufen zuerst eine Scharte (schöner Blick über die Seiser Alm) und folgt dann nach links dem Gipfelgrat zum höchsten Punkt, 2630 m.

Klettersteig “Campanili del Latemar”

Dauer: 7 h
Länge: 14 km

Infos

Höhenmeter: 1200 m
Panorama: 5/5
Kondition: 4/5
Schwierigkeit: 4/5
Start: Obereggen
Ziel: Obereggen

Info:
Obereggen, 1550 m. Aufstieg auf die Latemarspitze, Abstieg bis zur Schorte (Bivak Rigatti). Beginn des Klettersteigs auf der Südseite des Latemars von Ost nach West.